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2025
Sobald die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster scheinen, steigt die Vorfreude auf die wärmeren Tage. Für manche Menschen bedeutet das jedoch auch Fensterputzen, denn der Schmutz auf den Scheiben wird erst im Frühling so richtig sichtbar. Der Frühjahrsputz steht vor der Tür.
In den meisten herkömmlichen Reinigungsmitteln sind aggressive Chemikalien, Mikroplastik und Duftstoffe enthalten, die sowohl Umwelt als auch Gesundheit belasten. Auch günstig produzierte Einwegprodukte wie Reinigungstücher und Schwämme verursachen viel Plastikmüll und schaden damit der Umwelt. Nachhaltige Alternativen scheinen auf den ersten Blick oft teurer, sind aber meist günstiger, da sie länger halten und zusätzlich schonen sie die Umwelt.
In fast jedem Haushalt ist dieser Allrounder zuhause: Essig. Essig ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt. Er entfernt Kalk, Fett und Bakterien – nur auf Naturstein wie zum Beispiel Marmor sollte er nicht verwendet werden. Natron, oder auch Backsoda, ist ebenfalls in den meisten Haushalten vorhanden. Natron löst Fett, neutralisiert Gerüche und entfernt Flecken. Zitronensäure hilft gegen Kalkablagerungen und hartnäckige Verschmutzungen.
Alte Baumwoll-T-Shirts oder Mikrofasertücher können wunderbar als wiederverwendbare Putztücher genutzt werden und Einweg-Tücher ersetzen. Auch die Verwendung von Holz- oder Bambusbürsten ist umweltfreundlicher als die von Plastikbürsten. Luffa-Schwämme beispielsweise bestehen aus natürlichen Materialien und können Einwegschwämme ersetzen.
Weitere Informationen zum Thema "Umweltbewusst reinigen" finden Sie auch im Flyer des Umweltbundesamts.
Bild: Unsplash